Alpines Museum der Schweiz - ALPS

Ausstellungen und Veranstaltungen

 

 

 

 

 

Grönland        -    Alles wird anders     -       Bis August 2026

 

Rasant schmelzende Eismassen, boomender Tourismus, drei neue Flughäfen im Bau, wachsende Müllberge, globale Investoren auf der Suche nach Bodenschätzen und ein selbstbewusstes Grönland auf dem Weg zu einer indigenen Identität und Unabhängigkeit. Grönlands Wandel ist heftig, ungestüm und widersprüchlich. Doch wie sehen das die Menschen dort? Und was lernen wir daraus über die Welt, in der wir leben? Wie gehen wir mit Dilemmas und Widersprüchen um? «Grönland. Alles wird anders» steht für eine Welt, die auch in der Schweiz existiert und uns herausfordert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ALPS - Grönland

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 




 

 

 

 

 

Bring Leben in unsere Sammlung!

Ab 09. März 2024

 

Reparieren ist angesagt! Ob Konsumkritik, Nachhaltigkeitsgedanke oder Lifestyle - wir schauen, was hinter dem Trend des Reparierens steckt und was er für den Bergsport bedeutet.Das partizipative Sammlungsprojekt «Fundbüro für Erinnerungen № 3» zeigt, dass Pflegen und Reparieren schon immer zum Bergsport gehörten und inspiriert zum kreativen Flicken heute. Denn auch am Berg gehen Dinge kaputt. Was gilt es beim Flicken von Outdoormaterial zu beachten? Wann kommt die Sicherheit ins Spiel? Welche Geschichten stecken hinter den reparierten und kaputten Objekten? Wir lassen Designer: innen, Schneider:innen, Minimalist:innen und Forscher:innen sprechen und sammeln, gemeinsam mit dir, Tipps und Tricks um den Lebenszyklus dereigenen Ausrüstung zu verlängern. Kreiere am Upcycling Tisch dein persönliches Flick-Set für unterwegs und erzähle uns von deinen Bergabenteuern, Missgeschicken, Flickaktionen und Lifehacks – direkt in der Ausstellung oder online auf fundbuero.alpinesmuseum.ch.

 

 


 

Dem Himmel entgegen - Pionierinnen am Berg

Nicht nur beim Frauenstimmrecht, sondern auch im Alpinismus gingen ausländische Pionierinnen den Schweizerinnen voraus. Den einheimischen Alpinistinnen wurden die Gipfel lange vorenthalten, bis sie sich 1918 zum Schweizer Frauen-Alpenclub zusammenschlossen.

Auch wenn Zermatt in diesem Jahr die englische Bergsteigerin Lucy Walker feiert, die vor 150 Jahren als erste Frau das Matterhorn erklommen hat – die Geschichte der Frauen im Bergsport, vor allem der einheimischen Alpinistinnen, ist schlecht dokumentiert. Die Hinterlassenschaften etwa im Fundus des Alpinen Museums der Schweiz zeigen, dass die Frauen im Vergleich zu den Männern schlecht repräsentiert sind: Nur gerade fünf Prozent der Fotografien wurde von Alpinistinnen aufgenommen oder halten sie im Bild fest. Das Museum versucht diese Leerstelle nun mit einer Sammelinitiative, dem «Fundbüro für Erinnerungen» zu füllen. Dies in der Hoffnung, nicht nur die Geschichte von prominenten Gipfelstürmerinnen abzubilden, sondern auch von jenen Frauen, die mit weniger hochgesteckten Zielen in alpinen Gefilden unterwegs waren, wie dies bei Rita Christen, der ersten Präsidentin des Schweizer Bergführerverbands, anfänglich der Fall war. Die Juristin hat sich aus privaten Gründen für den Bergsport entschieden und hat es in den letzten zwanzig Jahren als Bergführerin an die Spitze des Verbandes geschafft.

Dem Himmel entgegen   

Kontext Sendung SRF 2 Kultur    -   zum Nachhören

 

 

 

 

 

 


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